Parodontologie
Nach Untersuchungen leiden mehr als 80 % der bundesdeutschen Bevölkerung an Erkrankungen des Zahnfleisches oder des Zahnhalteapparates (Parodontium). Ab dem 35. Lebensjahr gehen mehr Zähne durch diese als Parodontitis (umgangssprachlich Parodontose) bezeichnete Krankheit verloren, als durch Karies.
Was können Anzeichen für eine Parodontitis sein?
Darüber hinaus wird das Parodontium als Eintrittspforte für Krankheitserreger beschrieben.
Was sind mögliche Folgen?
Wodurch kann eine Parodontitis entstehen?
Folgende Faktoren können unter anderem die Enstehung fördern:
Was passiert bei einer Parodontitis-Behandlung?
Nach eingehender Untersuchung und professionellen Vorbehandlungsmaßnahmen werden die für die Parodontitis verantwortlichen Bakterien und harten Beläge, die sich in der Tasche unter dem Zahnfleischrand befinden, in gesonderten Sitzungen gründlich entfernt. Falls bereits Kieferknochen durch die Entzündung zerstört wurde, kann dieser heute in vielen Fällen z. B. auch durch spezielle Membrantechniken wieder gezielt regeneriert werden, um einem durch Knochenabbau hervorgerufenen Zahnverlust entgegenzuwirken.
Nachsorge? Das A und O!
Um einen langfristigen Erfolg einer Behandlung sicherzustellen, sind regelmäßige Kontrollen und Prophylaxemaßnahmen unerlässlich. Wir unterstützen Sie dabei und bieten Ihnen ein spezielles Kontrollprogramm (Recall) an. Mit diesem Programm erinnern wir Sie automatisch in den notwendigen zeitlichen Intervallen an Ihre nächste Untersuchung bei uns. Damit wir und Sie den gesunden Zustand des Zahnhalteapparates (Parodontium) langfristig bewahren können.